Hilferufe aus Hemmersdorf und Rehlingen-Siersburg nach Generatoren und Trockengeräte führen zu einer koordinierten Aktion an Pfingsten.
Beunruhigende Nachrichten aus überfluteten Gebieten in Rheinland-Pfalz und im Saarland versetzen Feuerwehren, DRK und auch die freiwillig Helfenden von Eifellicht e.V. in der Vulkaneifel am Pfingstwochenende in Alarmbereitschaft. Starkregen verursacht anhaltende weitreichende Überflutungen. In Teilen der Region konnte die Alarmstufe zwar wieder herunter gesetzt werden, aber insbesondere im Saarland steigt das Wasser noch an – auch aus dem nahen Frankreich kommen weiterhin beunruhigende Wetterprognosen und keine Entwarnungen bis Dienstag.
Eifellicht reagiert sofort auf Anfragen von privat Flutbetroffenen und bietet der Großgemeinde Rehlingen Siersburg koordinierte Hilfen an. Vorsitzender H.P. Thiel startet über Netzwerke einen Sammelaufruf für bedarfsabgestimmte Hilfsmaterialien und trommelt die vereinseigenen Helferinnen und Helfer zusammen. Kurzfristig erfolgt eine Abstimmung über die Möglichkeiten eines Hilfstransportes mit dem Katastrophenschutz des Landkreis Vulkeineifel BKI Markus Keppler und dem DRK Kreisbereitschaftsführer Timo Igelmund.
Binnen 2 Stunden werden für Flutbetroffenen der saarländischen Großgemeinde Rehlingen-Siersburg zusätzlich benötigte 56 Trockengeräte, 8 Stromerzeuger, Wassersauger, Kabeltrommeln, Schmutzwasserpumpen, Schläuche und Wasserabzieher von Üdersdorf über Niederehe, Dreis Brück bis Jünkerath und Gerolstein aus dem Katastrophenschutz organisiert.
Aus der DRK Kreisbereitschaft wurden im Gerolsteiner Standort des DRK OV Gerolstein ‚Fuchsbau‘ dort eingelagerte Trockenlüfter vom DRL-Ortsvereinsleiter Mario Friedrich zusätzlich zur Verfügung gestellt.
Binnen 2 Stunden werden für Flutbetroffenen der saarländischen Großgemeinde Rehlingen-Siersburg zusätzlich benötigte 56 Trockengeräte, 8 Stromerzeuger, Wassersauger, Kabeltrommeln, Schmutzwasserpumpen, Schläuche und Wasserabzieher von Üdersdorf über Niederehe, Dreis Brück bis Jünkerath und Gerolstein aus dem Katastrophenschutz organisiert.
Aus der DRK Kreisbereitschaft wurden im Gerolsteiner Standort des DRK OV Gerolstein ‚Fuchsbau‘ dort eingelagerte Trockenlüfter vom DRK-Ortsvereinsleiter Mario Friedrich zusätzlich zur Verfügung gestellt.
In den frühen Morgenstunden am Pfingstmontag startet gemeinsam mit dem KatSch-LKW der Freiwilligen Feuerwehr Birresborn ein Eifellicht-Hilfstransport ins Flutgebiet zwischen Dillingen und Frankreich. Dankbar werden die dringend benötigten Gerätschaften entgegen genommen und können sofort eingesetzt werden. Der dortige Bürgermeister Joshua Pawlak und 1. Beigeordneter Maik Licher bedanken sich bei allen, die zum Gelingen der Hilfsaktion beigetragen haben.
„Alle sind zuversichtlich, dass die auf Kreisebene koordinierte Aktion mit den Feuerwehren und dem DRK weiteren Flutbetroffenen Menschen hilft, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind“, so H.P. Thiel
„Es ist wichtig, sich auf weitere Schadensereignisse, die auch unsere Region jederzeit treffen können, vorzubereiten“, ergänzt Eifellicht Vize-Vorsitzender Ewald Hoffmann. Unverzüglich wird Bestandsaufnahme im Eifellicht-Depot durchgeführt, Bedarf ermittelt, um für die nächsten Direkthilfe-Einsätze gewappnet zu sein.
Hilfe für aktuelle Überschwemmungen in der Eifel Tel. 0172 560 28 65 Eifellicht-Vorsitzender H.P. Thiel
Spendenkonto Volksbank Eifel eG.
IBAN: DE06 5866 0101 0006 8656 03
BIC: GENODED1BIT
Kreissparkasse Daun
IBAN: DE98 5865 1240 0000 0320 60
BIC: MALADE51DAU