Dem Informationsblatt können Sie die vielfältigen Wirkungsfelder unseres Vereins entnehmen.
Gerne können sie dieses ausdrucken und in Ihrem Freundes und Bekanntenkreis weiterreichen.

Eifellicht-Flyer

Am vergangenen Wochenende hat unser 2. Vorsitzender Ewald Hoffmann den nächsten Eifellicht Ukraine-Hilfstransport u.a. mit Krankenbetten, Wechselkleidung für Militärlazarette, Rollstühle, Schutzkleidung für Feuerwehren / Rettungsdienste, zwei Teigrührmaschinen und Lebensmittel für eine „Armenküche“ für ukrainische Partner in Lwiw, für die Partnerstadt von Bochholt: Werchniodniprowsk und für unsere Partnerorganisation von Pavel Sopschuk in Charkiw verabschiedet. 

Traditionell hat Pastor Günther Schramm die beiden Fahrer des Sattelzuges und eines „Lions-Evakuierungsbusses“ jeweils vollgeladen mit humanitären Hilfsmittel im Kreis der ‚Eifellichter‘ und kooperierenden Vorstände des Lions Club Vulkaneifel verabschiedet.

Ewald Hoffmann erläuterte die Bedarfe der Hilfsmittel vor Ort und bedankte sich bei allen Spendern und Unterstützern, die auch diesen Eifellicht Ukraine-Hilfsgütertransport ermöglicht haben. Ein besonderes Dankeschön gilt 

– dem Osnabrücker Dienstleistungs-Unternehmen Balgenort-Lingemann und der Eifeler Spedition KEIL in Weinsheim für die leihweise Zurverfügungstellung einer B&L Sattelzugmaschine und eines KEIL-Sattelaufliegers und

– ⁠dem Busunternehmen NIESEN in Birresborn für den gespendeten MAN Linienbus, der unter starker Förderung durch Spenden des Lions Club Vulkaneifel nun zur Versorgung und Evakuierung Notleidender in der Kriegsregion der Oblast Charkiw in der Ost-Ukraine eingesetzt werden soll. Der Lions Club hat eine Transport-Patenschaft für die nicht unerheblichen Treibstoffkosten geleistet.

Den Fahrern und ‚Eifellichtern’ Willy Büscher aus Leer / Friesland auf dem Sattelzug und Rolf Fischgrabe aus Stemwede / bei Osnabrück als Busfahrer wünschten alle eine sichere Fahrt, gesunde Heimkehr sowie eine möglichst passgenauen Weitergabe der hunderten von Hilfsmittel und des „Lions-Evakuierungsbus“.

Willy und Rolf werden sich an der polnischen Grenze einem größeren Konvoi bestehend aus zwei weiteren Bussen, zwei Rettungswagen und zwei weiteren Lkw mit Hilfsgütern aus Osnabrück und Bocholt unter Gesamttransportleitung vom ‚Eifellicht‘ Peter Velken aus Bocholt anschließen. 

Willy Büscher wird als „Teamleiter Charkiw“ mit Neu-Eifellicht Rolf Fischgrabe mit weiteren Hilfsgütern in gespendeten Rettungswagen, Lkw mit Hilfsgütern und einem „Ärztebus“ zur mobilen Versorgung von Verletzten und Kranken direkt nach Charkiw fahren, während Peter Velken parallel Werchniodniprowsk mit Hilfsgütern der Stadt Bocholt anfährt. Er wird später über Kiew nach Charkiw dazu kommen.

Unsere Fahrer werden vom Hilfstransport weiter berichten.

Auf Gute Fahrt und sichere Heimkehr.

Hilferufe aus Hemmersdorf und Rehlingen-Siersburg nach Generatoren und Trockengeräte führen zu einer koordinierten Aktion an Pfingsten.

Beunruhigende Nachrichten aus überfluteten Gebieten in Rheinland-Pfalz und im Saarland versetzen Feuerwehren,  DRK und auch die freiwillig  Helfenden von Eifellicht e.V. in der Vulkaneifel  am Pfingstwochenende in Alarmbereitschaft. Starkregen verursacht anhaltende weitreichende Überflutungen. In Teilen der Region konnte die Alarmstufe zwar wieder herunter gesetzt werden, aber insbesondere im Saarland steigt das Wasser noch an – auch aus dem nahen Frankreich kommen weiterhin beunruhigende Wetterprognosen und keine Entwarnungen bis Dienstag.

Eifellicht reagiert sofort auf Anfragen von privat Flutbetroffenen und bietet der Großgemeinde Rehlingen Siersburg koordinierte Hilfen an. Vorsitzender H.P. Thiel startet über Netzwerke einen Sammelaufruf für bedarfsabgestimmte Hilfsmaterialien und trommelt die vereinseigenen Helferinnen und Helfer zusammen. Kurzfristig erfolgt eine Abstimmung über die Möglichkeiten eines Hilfstransportes mit dem Katastrophenschutz des Landkreis Vulkeineifel BKI Markus Keppler und dem DRK Kreisbereitschaftsführer Timo Igelmund.

Binnen 2 Stunden werden für Flutbetroffenen der saarländischen Großgemeinde Rehlingen-Siersburg zusätzlich benötigte 56 Trockengeräte, 8 Stromerzeuger, Wassersauger, Kabeltrommeln, Schmutzwasserpumpen, Schläuche und Wasserabzieher von Üdersdorf über Niederehe, Dreis Brück bis Jünkerath und Gerolstein aus dem Katastrophenschutz organisiert.

Aus der DRK Kreisbereitschaft wurden im Gerolsteiner Standort des DRK OV Gerolstein ‚Fuchsbau‘ dort eingelagerte Trockenlüfter vom DRL-Ortsvereinsleiter Mario Friedrich zusätzlich zur Verfügung gestellt.

Binnen 2 Stunden werden für Flutbetroffenen der saarländischen Großgemeinde Rehlingen-Siersburg zusätzlich benötigte 56 Trockengeräte, 8 Stromerzeuger, Wassersauger, Kabeltrommeln, Schmutzwasserpumpen, Schläuche und Wasserabzieher von Üdersdorf über Niederehe, Dreis Brück bis Jünkerath und Gerolstein aus dem Katastrophenschutz organisiert.

Aus der DRK Kreisbereitschaft wurden im Gerolsteiner Standort des DRK OV Gerolstein ‚Fuchsbau‘ dort eingelagerte Trockenlüfter vom DRK-Ortsvereinsleiter Mario Friedrich zusätzlich zur Verfügung gestellt.

In den frühen Morgenstunden am Pfingstmontag startet gemeinsam mit dem KatSch-LKW der Freiwilligen Feuerwehr Birresborn ein Eifellicht-Hilfstransport ins Flutgebiet zwischen Dillingen und Frankreich. Dankbar werden die dringend benötigten Gerätschaften entgegen genommen und können sofort eingesetzt werden. Der dortige Bürgermeister Joshua Pawlak und 1. Beigeordneter Maik Licher bedanken sich bei allen, die zum Gelingen der Hilfsaktion beigetragen haben.

„Alle sind zuversichtlich, dass die auf Kreisebene koordinierte Aktion mit den Feuerwehren und dem DRK weiteren Flutbetroffenen Menschen hilft, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind“, so H.P. Thiel

„Es ist wichtig, sich auf weitere Schadensereignisse, die auch unsere Region jederzeit treffen können, vorzubereiten“, ergänzt Eifellicht Vize-Vorsitzender Ewald Hoffmann. Unverzüglich  wird Bestandsaufnahme im Eifellicht-Depot durchgeführt, Bedarf  ermittelt, um für die nächsten Direkthilfe-Einsätze gewappnet zu sein.

Hilfe für aktuelle Überschwemmungen in der Eifel Tel. 0172 560 28 65 Eifellicht-Vorsitzender H.P. Thiel

Spendenkonto Volksbank Eifel eG.
IBAN: DE06 5866 0101 0006 8656 03
BIC: GENODED1BIT

Kreissparkasse Daun
IBAN: DE98 5865 1240 0000 0320 60
BIC: MALADE51DAU

Info zu den aktuellen Flutschäden an der oberen Kyll und Prüm
(Stand: 02.05.2024, 22:00h)

Eifellicht kann sofort unterstützen mit

  • Notstromaggregaten
  • Feldbetten (verfügbar in Neustraßburg)
  • Wechselkleidung
  • über 32 Trockengeräte
  • Transporte

0172 560 28 65, Vorsitzender H.P. Thiel

Bitte nehmen Sie Kontakt im Bedarfsfall Kontakt zu uns auf.

Das „Mehr“ im Vereinsnamen vom Bernkasteler gemeinnützigen Verein „Kleider&mehr“ steht für einen Mehrwert in Hilfen für Notleidende in der Region und auch darüber hinaus. In einem Kooperationsprojekt mit der Gerolsteiner Wohlfahrtsorganisation „Eifellicht e.V.“ übernahmen die rd. 40 Ehrenamtlich Aktiven aus Bernkastel und Umgebung aktuell eine „Transportpatenschaft“ für einen humanitären Hilfsgütertransport nach Vama/Rumänien.

Kleider&mehr – Vorsitzende Hildgard Kolz: „Wir unterstützen seit längerem schon humanitäre Hilfsprojekte gemeinsam mit den „befreundeten Eifellichtern“ in der Ukraine oder im Erdbebengebiet in der Türkei. Und nun kam eine Anfrage zur Unterstützung eines Hilfsprojektes im Nord-Osten Rumäniens, einer der ärmsten Regionen Europas. Eine arme Arbeiterfamilien mit einer 14-jährigen Tochter und einem 11-jährigen behinderten Sohn haben in der Gemeinde Vama bei Suceava/Rumänien durch einen Gebäudebrand alles an Heimstatt – ihr wenig Hab und Gut, einfach alles verloren. Die Hintergründe des Unglücks und das beherzte Helfen, geschildert von den Eifellicht-Vorsitzenden Heinz-Peter Thiel und Ewald Hoffmann, berührte direkt unsere Herzen und wir haben in einer Sonderschicht eine Erstaustattung an Wechselkleidung, Bettzeug und Hausrat, vom Rührlöffel über Pfannen und Töpfe bis Porzellan und Glas passgenau zusammengestellt. Jetzt hoffen wir, dass die Kleider- und Schuhgrößen passen und dass die Familie, die zu 100 Prozent auf Spenden angewiesen ist, gut versorgt wird und bald wieder eine eigene Heimstatt bekommt. Wir sind froh, dass wir mit einer finanziellen Spende auch den Hilfsgütertransport mit einem Sattelzug finanzieren können und übernehmen dafür auch sehr gerne die Transportpatenschaft.“

Heinz-Peter Thiel, Vorsitzender von Eifellicht e.V.: „Wir arbeiten seit 2 Jahren mit einem rumänischen Verein „Relief and Trust Society – RTS“ in der Armutsbekämpfung in Rumänien und in vielfältigen Soforthilfen im angrenzenden ukrainischen Grenzgebiet bis hoch nach Butscha vertrauensvoll zusammen. Als unsere Freunde von RTS uns vom Gebäudebrand der mittellosen Familie Manole erzählten und vom Willen, rein aus Spenden die Versorgung und Notunterkunft der armen Familie zu übernehmen, dazu sogar noch ein kleines Häuschen zu bauen, waren wir sofort dabei. Wir haben bereits aus eigenen Mitteln und mit Hilfe von JOLEKA-Fensterbau in Kalenborn alle Fenster, ein Haustürportal, 3 Innentüren, einen neuen Badeofen – ja sowas gibt es noch -, Heizkörper und Elektroinstallationen im Herbst vergangenen Jahres nach Rumänien transportiert. Jetzt steht der Rohbau und wir konnten mit Hilfe der Kostenübernahme unserer Freundinnen und Freunde von „Kleider&mehr“ einen 40-Tonner Sattelzug mit weiteren Hilfsgütern zum „Manole Social Projekt“ nach Vama schicken. Ein solcher Transport kostet rund 2.500 Euro und muss sich voll aus Spenden finanzieren. Wir machen recht viele Projekte, und da sind wir für jede „Transportpatenschaft“, wie nun beim „Kleider&mehr“-Hilfsgütertransport, sehr sehr dankbar.“

„Gemeinsam mit der Erstausstattung an Küchenutensilien, Kleidung und Bettzeug für ein neues selbstbestimmtes Leben der armen Familie Manole konnten wir nun ab Biblis bei Mannheim einen „Kleider&mehr“-Hilfsgütertransport mit einer passgenauen Soforthilfe und Haushaltserstatttung sowie 18 Tonnen Innen-/Aussen-Verputz/Kleber/Baumörtel (gespendet von der Fa. BAUMIT) und 4 Tonnen gespendeter Möbel sowie 80 qm Eiche-Laminat Fußboden (gespendet von Holz Dümmer/Oberbettingen), Wandfarbe u.a. auf die 3tägige Fahrt über die Karpaten nach Vama/Rumänien schicken“, so Eifellicht-Vizevorsitzender Ewald Hoffmann. „Wir danken „Kleider und mehr“ e.V. für die Transportpatenschaft und die liebevoll und bedarfsgerecht ausgewählte Erstausstattung der neuen Heimstatt der Familie Manole.“

Der schön in Eiche strukturierte neue Laminat-Fußboden (80qm) lieferte der Hersteller HARO kostenfrei per Eiltransport von Rosenheim nach Oberbettingen. Dortiger Fachhandel Holz DÜMMER, vertreten durch den CEO Wolfgang Bürgel, spendet den Boden komplett „für den guten Zweck.“ Dafür gilt ein besonderes Dankeschön.

Ein weißes Holz-Doppelbett mit Schrank, ein komplettes Schlafzimmer für das Mädchen und ein knallrotes Jungenbett im „Feuerwehrdesign mit echtem elektrischen Blaulicht“ wurde von uns und ALIBI Bitburg, Herrn Winfried Reis, zur Verfügung gestellt.

Alle Ehrenamtler hoffen, dass die Hilfsgüter das RTS – „Manole Social Project“ weiter voran bringen und die Not der Manole‘s lindern wird. „Kleider&mehr“ und „Eifellicht“ freuen sich, wenn alles passt und wünschen weiter viel Kraft und Zuversicht für die baldige Fertigstellung des Häuschens bis zum Sommer diesen Jahres

Möchten auch Sie derartige Hilfsprojekte unterstützen, wo Ihre Hilfe 1:1 ankommt, dann wenden Sie sich gerne an „Kleider&mehr e.V.“ oder „Eifellicht e.V.“. Alle notwendigen Informationen finden Sie unter www.kleiderundmehr.debzw. unter www.eifellicht.de .